3. 11. 1832

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Augsburg, Reichel an J. F. Cotta (SNM/CA):

[ QuZ Nr. III-75: Der Hr. Geh. Hofrath empfangen beyfolgend das Manuscript von Faust4.

Ich hatte wegen des Schießens der Vorrede und des Prologs, darüber Hr. Kanzler v. Müller in seinem ersten Brief schrieb5, nach dem Empfang des Manuscripts von Faust hin geantwortet, und Vorschlag gemacht, wie das, was vorne hin soll, zu schießen seyn möchte6. Heute erhalte ich nun anliegende Antwort7, die ich nach genommener Einsicht zurück erbitte . . . Von Faust sind bereits 1 1/2 Doppelbogen oder 48 Seiten (Columnen) gesezt, mit denen ich aber nichts machen kann, bis ich das Manuscript zurück erhalte.

Der Götz von Berlichingen ist begonnen8. ]